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Seelsorge

Jeder Mensch durchäuft im Laufe seines Lebens belastende Situationen – Krankheiten, Ängste, Tod und persönliches Leid gehören zu unserem Alltag. Oft sehen wir alleine nicht, wie wir eine bestimmte Situation bewältigen können. Da hilft es, sich einem Pfarrer oder einer Pfarrerin oder einem erfahrenen Christen anzuvertrauen und die den Blick von außen auf die eigenen Situation zu zu lassen. Seelsorgerliche Betreuung kann einen längeren oder kürzeren Zeitraum umfassen. Manchmal hilft auch schon ein intensives gemeinsames Gebet, um neue Kraft zu bekommen und neue Schritte zu gehen.


Beichte

Die Bibel lehrt uns, dass kein Mensch frei von persönlicher Schuld ist. Sie lehrt aber auch, dass Gott allen Menschen Vergebung ihrer Sünden anbietet, wenn sie sie ernsthaft bereuen. Unsere Reue können wir vor Gott im persönlichen Gebet ausdrücken, denn kein Mensch muss von unseren Fehlern wissen, damit sie von Gott vergeben werden können. Oft kann es uns jedoch helfen, das Belastende laut vor einer Person unseres Vertrauens auszusprechen. Diese Person kann ein Pfarrer oder eine Pfarrerin oder auch jede andere gläubige Person sein. Von dieser Person darf Vergebung der Sünde zugesprochen werden, denn diese Vergebung spricht Gott selbst jedem Menschen zu. So ist es nicht etwa der Pfarrer oder Beichtvater, der Sünde vergibt, sondern er ruft nur das tröstend in Erinnerung, was die Bibel dazu lehrt. Beichte ist auch ein wichtiger Teil unserer Gottesdienstliturgie. Jeden Sonntag neu dürfen wir uns unsere Sünden vergeben lassen und uns von ihm Vergebung zusprechen lassen, die uns ermutigt, unser Verhalten zu ändern.